Metallionen in biologischen Systemen

Projektleitung und Mitarbeiter

Bisswanger, H. (Prof. Dr. rer. nat., Physiol.-Chem. Inst.), Jung, G. (Prof. Dr. rer. nat., Inst. Organ. Chem.), Köster, W. (Dr. rer. nat., Mikrobiol./Membranphysiol.), Tschierske, M. (Dr. rer. nat.), Winkelmann, G. (Prof. Dr. rer. nat.), Zähner, H. (Prof. emer. Dr. rer. nat.)

Mittelgeber : Forschungsschwerpunkt (MWF)

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Metallionen werden in mikrobiologischen Systemen entweder als essentielle oder toxische Elemente angereichert. Die Mechanismen der Anreicherung und ihre Funktionen sind vielfältig und ihre ökophysiologischen, medizinischen und biotechnologischen Aspekte gewinnen zunehmend an Bedeutung. Am Beispiel von Eisen und Mangan wurde untersucht, welche verschiedenen Komplexbildner bei Mikroorganismen gebildet werden (Biosynthese, Regulation), wie sie von Mikroorganismen aufgenommen werden (Transport) und welche Rolle sie im Stoffwechsel (Enzyme) übernehmen. Durch gerichtete Fermentation wurden verschiedene Derivate des Rhizoferrins hergestellt. An bakteriellen Membranen wurde die Bindung von Eisenkomplexen und der Transport durch die Cytoplasmamembran untersucht. Am Enzym Xylose-Isomerase wurde die Rolle von Mangan untersucht.

Publikationen

Drechsel, H., Tschierske, M., Thieken, A., Zähner, H., Jung, G., Winkelmann, G.: The carboxylate-type siderophore rhizoferrin and its analogs produced by directed fermentation. J. Industr. Microbiol. 14, 105 112 (1995).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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